Hallo meine Lieben!
Die Mister Austria Wahl – mein ehrliches Fazit zum Abend
Ein gemütlicher und lustiger Abend, schöne sympathische Männer und die Qual der Wahl, für wenn man nun jubeln soll, so meine Voraberwartung, denn ich war zum ersten Mal auf einer Mister Wahl. Das Programm war unterhaltsam, Tanzeinlagen, Interviews und Videos ergaben ein harmonisches Gesamtbild auf der Bühne. Ein cooles Konzept, das die Mister Cooperation da umgesetzt hat, doch leider fehlt es noch etwas am Feintuning rund um die Bühne. Einige Dinge waren knapp bemessen und eine hungrige #fashionsquad ist natürlich nicht so gut :D, aber aus kleinen Patzern lernt man ja und ich bin mir sicher, nächstes Jahr wird das schon besser sein :))
Natürlich hatten wir von Anfang an ein paar Favoriten, wie ihr wahrscheinlich auf Instagram gesehen habt und guess what? Ja, sie wurden alle platziert. Natürlich hab ich es mir auch nicht nehmen lassen, die Instagram Profile der Jungs anzusehen, um mir ein besseres Bild verschaffen zu können und kann mit gutem Gewissen behaupten, dass sie mit Philipp Rafetseder eine gute Wahl getroffen haben. Der junge Oberösterreicher hat ein sympathisches Auftreten und eine tolle Stimme, die ihm sicher auch bei der Mister World Wahl einige Punkte verschaffen wird. Ich drücke ihm auf jeden Fall die Daumen!
Eine Unstimmigkeit gab es für mich aber, vielleicht oder sogar wahrscheinlich, nur eine persönliche Empfindung, ich freu mich aber auch auf eure Kommentare zu diesem Thema. Für mich sollte ein Mister nicht nur eine sympathische Ausstrahlung besitzen, sich privat für gute Zwecke engagieren etc. sondern vorrangig ein Vorbild für die heranwachsende Gesellschaft sein. Genau diese Vorbildfunktion steht für mich im Fokus, der Mister ist jung, steht in der Öffentlichkeit und kann mit seinen Taten und Worten vieles bewirken, wenn er will. Aus diesem Grund fand ich es auch mehr als irritierend, Schönheitschirurgen in der Jury zu haben, sowie die Misters einen Tag vor der Wahl in deren Praxis abzulichten, mit Brustimplantaten etc.. Bei Eintreten psychischer oder physischer Beschwerden im Alltag, aufgrund gewisser körperlicher Merkmale, erachte ich eine Op für durchaus sinnvoll. Doch Ops aufgrund von Idealbildern, das kann ich einfach nicht unterstützen. Meiner Meinung nach sollte man den jungen Leuten vermitteln, sich selbst zu lieben, so wie sie sind und ihr Selbstvertrauen stärken! Natürlich soll am Ende jeder das machen, was ihn oder sie glücklich macht, nur sollte man das für sich selbst entscheiden, nur für sich selbst und nicht aus gesellschaftlichem Druck heraus, einem Idealbild entsprechen zu müssen. Interessieren würde mich ja, wie das die Kandidaten selbst sehen und vielleicht bezieht ja der eine oder andere auch hierzu Stellung. Ich möchte noch einmal festhalten, dies soll nicht als Kritik an jemanden oder der Wahl an sich gesehen werden, es ist einfachein Gedanke den ich mit euch teilen wollte, um auch eure Meinungen dazu zu hören.
Toll fand ich, dass es auch eine Challenge für ein Charityprojekt namens Bobbybär gab. Wirklich ein schönes Projekt für das die Jungs spenden gesammelt haben. Die Spenden wurden dann noch einmal erhöht von Dr. Acro und seiner Frau :)) und somit kam jede Menge Geld für den guten Zweck zusammen! Hier mehr zum Projekt „ <3 „
Zum Abschluss möchte ich mich noch einmal bei allen für den schönen Abend bedanken. Ich drücke Philipp und den anderen Jungs alle Daumen und viel Erfolg auf ihrem Weg. Es ist immer wieder schön junge Menschen zu sehen, die sich etwas trauen und nach ihren Zielen greifen. Danke für euren Mut.
(Links – Fabian Kitzweger, Mister Austria 2015; Rechts – Julian Litzlbauer, 3. Mister Austria 2016. )
Fühlt euch gedrückt,
bis bald,
eure Sarah(uvm) <3
All pics by Isabelle Ouvrard <3 Thank you !
